Norbert Schröder (Violoncello)

  • Norbert Schröder, Violoncello

    Wünscht sich mehr Beethoven:
    Norbert Schröder

Alter:
48

Familienstand:
verheiratet, 2 Kinder

Wohnort:
Moritzburg

Derzeitige Tätigkeit:
stellvertretender Solocellist im Orchester der Landesbühnen Sachsen


Was war Ihre erste, einschneidende Berührung mit Musik?
Unvergessen: Im Alter von 10 Jahren zum ersten Mal ein Konzert der 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker in Leipzig zu erleben.

Was ist für Sie persönlich das Besondere an Ihrem Instrument?
Ein Violoncello kann singen und den »Schwan« spielen...

Was war für Sie bisher das schönste Konzerterlebnis in Bad Elster?
Das Tschaikowski-Konzert in der Spielzeit 10/11 mit der 1. Sinfonie und dem 2. Klavierkonzert (2. Satz!)

Die Chursächsische Philharmonie Bad Elster ist für mich…?
…ein unglaublich vielseitiges Orchester mit einem außergewöhnlich interessanten Konzertprogramm.

Welchen Komponisten assoziieren Sie mit Bad Elster bzw. der Chursächsischen Philharmonie?
Durch die Programmvielfalt schwer zu sagen, aber Mozart ist schon der Favorit - wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Beethovens Sinfonien!

Auf welchen Komponisten könnten Sie auf der einsamen Insel nicht verzichten?
Johann Sebastian Bach - er ist einfach der Anfang und das Ende...

Warum sollte man öfter ein klassisches Konzert besuchen?
Ein Konzert zu erleben ist durch keine Ton- oder Bildkonserve zu ersetzen, die Live-Atmosphäre ist ein wunderbarer emotionaler Genuss an den man sich immer wieder erinnern kann.

Welches Credo würden Sie jungen Nachwuchsmusikern mit auf den Weg geben?
Leidenschaftlich, spontan und mit Freude ihrem Publikum zeigen, wie phantastisch es ist, Musik zu spielen und zu hören!

Welche Frage hätten Sie gern noch beantwortet?
Ich würde Johannes Brahms gern fragen, warum er kein Cellokonzert komponiert hat...

Herr Schröder, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!