Matthias Hummel (Violine)

  • Matthias Hummel

    Kindliche Vollnarkose dank Verdi:
    Matthias Hummel

Alter:
44

Familienstand:
ledig

Wohnort:
Berlin

Derzeitige Tätigkeit:
Freischaffender Musiker


    Was war Ihr erste, einschneidende Berührung mit Musik?
    Verdis Oper »Don Carlos« in Ulm als kleiner Steppke, die Aufführung hat mich für Tage narkotisiert.

    Was ist für Sie persönlich das besondere an ihrem Instrument?
    Die Violine singt, klagt, lacht, krächzt… verlangt einem jeden Tag was Neues ab. Sie lässt einen unmittelbar spüren, ob man sie gut behandelt. Wenn es einem gelingt sind das kostbare Momente.

    Was war für Sie bisher das schönste Konzerterlebnis in Bad Elster?
    Gustav Holst »Die Planeten« mit Sigmund Jähn als Ehrengast!

    Die Chursächsische Philharmonie Bad Elster ist für mich…?
    …eine Experimentierküche mit ständig neuen, interessanten Rezepten.

    Welchen Komponisten assoziieren Sie mit Bad Elster bzw. der Chursächsischen Philharmonie?
    Diese Palette ist zu bunt für einen allein.

    Auf welchen Komponisten könnten Sie auf der einsamen Insel nicht verzichten?
    Henry Purcell!

    Warum sollte man öfter ein klassisches Konzert besuchen?
    Um hoffentlich Neues kennen zu lernen oder von Bekanntem aufs Neue berührt zu werden.

    Welches Credo würden Sie jungen Nachwuchsmusikern auf dem Weg geben?
    Geht euren eigenen Weg und traut euch selbst!

    Herr Hummel, wir danken Ihnen für dieses Gespräch!